Am Dienstag, den 12.03.2024, lud der CDU Ortsverband Hettenleidelheim zur Mitgliederversammlung ins Sportheim VfR ein. Neben der kompletten Neuwahl des Vorstandes standen strategische Entscheidungen für die Kommunalwahlen 2024 im Fokus.
Die Vorsitzende Maria Altheimer eröffnete die Sitzung pünktlich um 19:00 Uhr. Seit der letzten Sitzung sind leider acht CDU-Mitglieder verstorben, derer gedacht wurde. Fünf Ehrungen für 25- beziehungsweise 40-jährige Mitgliedschaft wurden im Anschluss verliehen.
Maria Altheimer wertete in ihrem Bericht das Vorweihnachtsglühen der Ortsgemeinde als hervorragende Veranstaltung, da dort nicht nur Einnahmen sondern auch viel Eigenwerbung möglich gewesen sei. Politisch habe die CDU-Fraktion mit ihrem Bürgermeister Steffen Blaga in jüngster Zeit erfolgreich den Glasfaser-Ausbau vorangetrieben und das Baugebiet Hennenhecke auf den Weg gebracht. Beim Dauerthema Friedhof wusste Altheimer als zuständige Beigeordnete obendrein bestens den aktuellen Sachstand und Fortschritt darzulegen.
Versammlungsleiter Daniel Kaiser führt im Anschluss durch die verschiedenen Wahlvorgänge. Von den 18 anwesenden Personen waren 15 stimmberechtigt. Maria Altheimer wurde in ihrem Amt bestätigt und als Vorsitzende wiedergewählt. Auch ihre beiden bisherigen Stellvertreter Steffen Blaga und Daniel Kaiser erhielten ebenfalls wieder das Vertrauen der Mitglieder. Der Vorstand komplettiert sich mit Janina Rankel (Schriftführerin), Marion Kaiser (Schatzmeisterin), Gerold Nachbauer (Mitgliederbeauftragter) und den Beisitzerinnen und Beisitzern Maria-Luise Lick, Wolfgang Jung, Julian Hoffmann, Aaron Minnert, Werner Berberich.
Als Kassenprüfer wurden zusätzlich Wolfgang Jung und Dr. Norbert Mittrücker gewählt.
Unter dem Punkt „Vorstellung und Wahl eines Kandidaten für die Ortsbürgermeisterwahl“ führte der neue und alte Vorstand aus, dass für die Kommunalwahl am 09. Juni kein Kandidat und keine Kandidatin von Seiten der CDU gestellt wird, auch wenn die Frist hierzu noch nicht abgelaufen sei. Man habe verschiedene Optionen geprüft und sei zu dem Schluss gekommen, lieber mit einer schlagkräftigen Liste eine erneute Mehrheit der Ratsmandate für sich beanspruchen zu wollen.
In der Folge benannte der CDU Ortsverband eine Kandidatenliste mit 20 Personen, die somit ohne Doppelbenennung auskommt. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass mehr als ein Drittel davon Kandidatinnen sind. Des weiteren ist fast die Hälfte der Liste unter 40 Jahre alt. Ein deutlicher Fingerzeig in Richtung Zukunft und für einen erfolgreichen Verjüngungsprozess im Ortsverband.